Zakopane und Velo Dunajec – individuelle Radreise

Termine 2024
Sonntags: 12.5., 2.6., 23.6., 30.6., 14.7., 21.7., 4.8., 18.08

1. Tag: radfreier Tag
Willkommen in Krakau

Individuelle Anreise nach Krakau. Das Treffen mit der NT-Vertreter findet um 16:00 Uhr im Anreisehotel statt. Gleich danach erfolgt eine ausführliche geführte Besichtigung der Krakauer Altstadt. Krakau besitzt eine unverwechselbare Atmosphäre und ist auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO verzeichnet. Zu den wichtigsten Architekturdenkmälern zählt die Marienkirche. Der weltbekannte Altar von Veit Stoß gilt als der schönste der Spätgotik. Das königliche Wawel-Schloss mit der Kathedrale ist ein weiterer Höhepunkt (Rundgang ca. 3 Stunden). Übernachtung in einem Hotel in Krakau.

Im Preis inbegriffen: Führung durch Krakau

2. Tag: per Bus ca. 140 km, per Rad ca. 15 km, keine Anstiege – ganze Zeit bergab
Ząb – Zakopane

Ein Bustransfer bringt uns in die Hohe Tatra zum höchstgelegenen Dorf in Polen, Ząb (1060 Meter über dem Meeresspiegel). Unsere heutige Radwanderung führt uns durch die Gubałówka-Anhöhe mit dem wahrscheinlich schönsten Panorama der Hohen Tatra und Zakopanes. Nach der Ankunft Zeit zur freien Verfügung in Zakopane. Übernachtung in Zakopane.

3. Tag: radfreier Tag,
Zakopane, Freizeit in der Hohen Tatra

Sie können den heutigen Tag mit einem Spaziergang durch Zakopane verbringen oder einen Bergwanderweg unternehmen. Wir sind hier, um Ihnen bei der Auswahl zu helfen. Es gibt viele Möglichkeiten. Die Wanderwege im Tatra-Gebirge sind sehr gut markiert und verfügen über eine gut ausgebaute Infrastruktur (Schutzhütten an den Wanderwegen, Busverbindungen usw.). Übernachtung wie am 2. Tag.

4. Tag: per Rad ca. 35 km oder 56 km, per Bus oder Bahn ca. 25 km (optional)
Czorsztyńskie Stausee und mittelalterliche Burgen

Gleich nach dem Frühstück Radtour zum Czorsztyńskie-See. Sie können die gesamte Strecke (ca. 56 km) mit dem Fahrrad zurücklegen oder sie abkürzen und mit dem Zug nach Nowy Targ fahren und dort die Radtour beginnen. Über den markierten Weg erreichen Sie die Stadt Czorsztyn, wo sich die Ruinen einer mittelalterlichen Burg befinden. Anschließend überqueren Sie den See mit dem Schiff nach Niedzica, wo Sie das Schloss besichtigen. Unterkunft in Niedzica oder Umbgebung.

5. Tag: per Rad ca. 30 km
Eine malerische Route im Pieniny-Gebirge und Ausflug in die Slowakei

Nach dem Frühstück beginnen wir die eigentliche Fahrradroute entlang des Flusses Dunajec. Dieser Fluss hat sich durch Jahrtausende einen Weg zwischen hohen Felsen gebahnt. Gewaltige, senkrechte und mehrere hundert Meter hohe Uferbrüche und Wände aus Kalkstein heben sich über uns empor.

Mit dem Fahrrad überqueren wir die polnisch-slowakische Grenze und erreichen auf einer sehr malerischen Route am Flussufer die Stadt Cerveny Klastor. Im Dorf, das am Fuße des großartigen Gebirgsmassivs „Trzy Korony”/Drei Kronen gelegen ist, empfehlen wir eine kurze Rastpause. Danach radeln wir auf einem schmalen Radweg (in den Felsen gehauener Steig, der sich am ganzen Durchbruch des Flusses Dunajec entlang zieht) nach Szczawnica in Polen zurück. Übernachtung in einem Hotel in Szczawnica.

6. Tag: per Rad ca. 52 km
Velo Dunajec-Route nach Nowy Sącz

Nach dem Frühstück Zeit zur freien Verfügung für einen Spaziergang durch die Stadt Szczawnica oder Entspannung. Am Nachmittag eine einfache Route auf dem Radweg entlang des Flusses Dunajec nach Nowy Sącz. Nach der Ankunft empfehlen wir ein Spaziergang über den Markt. Übernachtung in einem Hotel in Nowy Sącz.

7. Tag: per Rad ca. 72 km

Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Rad in Richtung Tarnów. Die Route führt auf einem flachen Radweg entlang des Flusses Dunajec.
In Bogumiłowice gibt es einen Bahnhof, von dem aus Sie Ihr Fahrrad mit dem Zug nach Krakau bringen können. Es besteht die Möglichkeit, von Tarnów aus mit dem Zug anzureisen (weitere 9 km mit dem Fahrrad). Tarnów hat eine wunderschöne Altstadt.
Der Zug nach Krakau fährt durchschnittlich alle 30 Minuten/Stunde (abhängig von der Tageszeit) und die gesamte Fahrt dauert eine Stunde.
Am späten Nachmittag haben Sie Zeit, Krakau auf eigene Faust weiter zu erkunden. Die Hauptstadt von Kleinpolen wird manchmal auch „Florenz des Nordens“ ihres südlichen Flairs wegen genannt. Übernachtung in Krakau in einem Hotel.

8. Tag:
Abschied von Krakau

Nach dem Frühstück treten Sie Ihre Heimreise an. Es besteht die Möglichkeit, den Aufenthalt in Krakau zu verlängern.

Wegbeschaffenheit
Meistens flache oder leicht abfallende Strecken, vorwiegend Asphaltstraßen. Einige Höhen sind mit dem Begleitbus oder der Bergbahn zu überwinden. Die Mitnahme der eigenen Radhelme ist empfehlenswert. Man braucht für diese Radtour eine gute Kondition und ein gutes Radgefühl. Die Anstiege sind mit den 18- Gang-Fahrrädern problemlos zu schaffen.